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Ökologische Filmreihe

Der Film:

„HOME-DAS IST UNSERE ERDE“ nimmt uns mit auf eine Reise um die Welt. Für die Luftaufnahmen des Films war Yann Arthus-Bertrand mit seinem Team in über 50 Länder an 217 Drehtagen unterwegs.

Die Bilder verdeutlichen uns komplexe Zusammenhänge, ohne dass es komplizierter Erklärungen bedarf. Wir sehen überwältigende Panoramen unserer natürlichen Umwelt, aber auch der Narben, die die menschliche Zivilisation auf der Erde hinterlässt.

„HOME-DAS IST UNSERE ERDE“ will aufrütteln und uns bewusst machen: es ist Zeit, zu handeln, um unseren Heimatplaneten zu retten

Bäuerliche und industrielle Landwirtschaft

Das industrielle Modell einer globalisierten Landwirtschaft ist trotz Überproduktion nicht in der Lage, das Grundbedürfnis von Milliarden Menschen nach ausreichender und ausgewogener Ernährung zu befriedigen.

Deshalb lautet die zentrale Botschaft des Weltagrarberichtes:
Weiter wie bisher ist keine Option!


Die industrielle Landwirtschaft beutet die verfügbaren natürlichen Ressourcen der Erde aus. Sie ersetzt mit Großtechnik und Agrarchemie den Einsatz menschlicher Arbeit durch fossile Energie. Industrielle Landwirtschaft erfordert gewaltige Mengen an Pestiziden und Kunstdünger. Sie verbraucht rund 70 % der weltweiten Süßwasser-Entnahme.


Der Weltagrarbericht räumt mit dem Mythos der Überlegenheit industrieller Landwirtschaft aus volkswirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Sicht gründlich und ehrlich auf.


Als neues Paradigma der Landwirtschaft des 21. Jahrhunderts formuliert er statt-dessen: Kleinbäuerliche Strukturen - vor allem in Asien, Afrika und Lateinamerika - sind die wichtigsten Garanten und die größte Hoffnung einer sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltigen Lebensmittelversorgung der wachsenden Weltbevölkerung!

 

Dominanz weniger internationaler Unternehmen

Der Weltagrarbericht kritisiert die ausufernde Patentierung von Wissen, besonders die Patentierung von Saatgut und genetischen Informationen. Er bezweifelt den Nutzen von Patenten für die Forschung und Wissensverbreitung.

Saatgutunternehmen geben bereits weit mehr Geld für Rechtsanwälte als für ihre Forschung aus. Dieses Übergewicht der Rechts- über die Forschungskosten, um sich durch das Patent-Dickicht zu kämpfen, mag öffentlichen Forschungsinstitutionen eine Warnung sein, dass kommerzielle Züchtungspraktiken zur Herstellung öffentlicher Güter kein optimaler Weg sind.

Der Weltagrarbericht weist auf die Dominanz weniger multinationaler Unternehmen hin, die Patente auf Saatgut, Pflanzen, Tiere und genetische Informationen horten und in einem komplizierten Lizenzsystem handeln und kontrollieren. Ihre Verwer-tungsstrategie für den neuen “Rohstoff Wissen” bestehe häufig nur darin, anderen seine Nutzung und Fortentwicklung zu verwehren.

Der internationale Handel mit geistigem Eigentum widerspricht herkömmlichen bäuerlichen und indigenen Regeln der Wissensweitergabe und -kontrolle. Im Bereich der Pflanzen- und Tierzucht, der Molekularbiologie und der Agrochemie wird der Handel mit geistigem Eigentum von einer kleinen Gruppe internationaler Konzerne in einem Netzwerk privater und öffentlicher Universitäten und Institutionen kontrolliert.



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